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Roadtrip USA – Tag 37: Bei den Toadstool Hoodos

Meine Wanderung zu den Toadstool Hoodos

Auch heute morgen haben wir es gemütlich angehen lassen, da wir auch noch nicht so recht wussten, was genau wir heute unternehmen sollten. Boot mieten war zu teuer, ATV oder Jeep mieten ebenfalls, außerdem war Pauline heute nicht richtig fit und wollte sich ausruhen. Also musste eine Solowanderung her und ich entschied mich, bei den Toadstool Hoodos zu fotografieren.

Parken konnten wir auch am Wahweap Campground direkt an der Tentsite
Parken konnten wir auch am Wahweap Campground direkt an der Tentsite

Deshalb bin ich morgens alleine losgefahren, denn ich wollte wenigstens eine kurze Wanderung unternehmen. Ziel meiner Fahrt war der Trailhead, ca. 30 Meilen nördlich, der Toadstool Hoodos im südlichen Utah. Unterwegs war ein Boot vor mir auf der Straße.

Oversize Load direkt voraus

Am Trailhead zu den Toadstool Hoodos angekommen ist gerade ein japanisches Pärchen losgelaufen und ein Amerikaner mit seiner Frau. Ich war ziemlich schnell unterwegs und habe alle zeitnah wieder überholt. Der Trail war gut zu gehen und auch markiert und nicht sonderlich lang und anspruchsvoll.

Erst auf dem Plateau bei den Toadstool Hoodos endet die Markierung und dort bin ich etwas herumspaziert.

Der markanteste Hodoo ist schon beeindruckend, denn es sieht aus, als würde den großen Stein einfach so tragen.

Auf dem Rückweg bin ich nochmal den Japanern und den Amerikanern begegnet. Insgesamt waren es lediglich 2,3 Kilometer und schon nach knapp 40 Minuten war ich wieder zurück.

Kurzer Stopp am Lone Rock Viewpoint

Auf meinem Weg zurück zum Campground habe ich noch einen Stopp an der Lone Rock View eingelegt und bin dort etwas herumgelaufen.

Dort kann man auch direkt am Strand campen, hat dann aber keine sanitären Anlagen. Lediglich am Parkplatz gibt es eine Toilette. Zelte standen keine dort, nur Wohnmobile.

Wir erholen uns am Campground

Zurück an der Tentsite haben wir zu Mittag gegessen und sind dann nochmal nach Page gefahren, um in der Laundry bei Safeways zu waschen. Während dem Waschvorgang waren wir dann gleich noch einkaufen und haben auch nochmal Feuerholz für heute Abend mitgenommen.

Auf dem Rückweg noch ein kurzer Stopp am Glen Canyon Dam, wo wir das Visitor Center besucht haben. Die Ausstellung ist informativ und man erfährt einiges über die vielen Dämme des Colorado River.

Zurück am Zeltplatz haben wir uns noch entspannt und immer wieder einen nicht enden wollenden Kampf gegen die Raupen geführt.

Abendessen gab es zum Lagerfeuer und so war es nochmal ein gemütlicher Campingabend. Dennoch waren wir zeitig im Bett, da wir morgen früh aufstehen wollten.

Gefahrene Meilen: 80 (ca. 129 Kilometer)
Kosten Campground: 26,08 $

Weiter im Reisebericht mit Tag 38

Weiter geht es im Reisebericht und Tag 38, an welchem wir bei Regen durch den Zion National Park fahren und laufen.

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