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Roadtrip USA – Tag 39: Regen und Schnee im Bryce Canyon National Park

Wir verschlafen und dennoch überall Regen

Eigentlich wollten wir um sechs Uhr aufstehen, doch leider haben wir verschlafen und sind erst gegen halb acht wach geworden. Naja, nicht so schlimm, denn draußen herrschte Weltuntergangsstimmung. In Cedar City regnete es immerhin nur, doch heute erwartete uns Schnee im Bryce Canyon National Park.

Nicht mal vom Zimmer zum Frühstücksraum sind wir trockenen Fußes gekommen. Das Buffett war ähnlich bestückt wie das in Flagstaff. Da waren wir ja auch bei Quality Inn.

Gab es mal wieder Waffeln, Bagels, Rührei und Donuts. Ab und an auch mal gut, aber mir ehrlich gesagt zu fettig.

Mit dem Auto durch den Bryce Canyon National Park

Trotz strömendem Regnen wollten wir den Versuch wagen und den Bryce Canyon National Park zumindest vom Auto aus sehen. Also ab auf die Interstate und leider hat es bei Ankuft am Visitor Center immer noch geregnet. Die Ausstellung dort wurde zu dem Zeitpunkt gerade renoviert, sodass außer dem Shop hier auch nicht viel los war.

Wir sind dann erstmal weiter durch den Regen bis zum Rainbow Point am Ende des Scenic Drives gefahren. Dort erwartete uns aber leider kein Regenbogen. Stattdessen Schnee und Schneematsch.

Die Aussicht war im Grunde nicht vorhanden und deswegen haben alle Leute eine fette Krähe am Parkplatz fotografiert. Die Krähen sind leider in vielen Parks eine Plage, mehrmals haben welche versucht unsere Sachen zu klauen.

Auf dem Rückweg haben wir immer wieder an den verschiedenen Viewpoints gehalten. Schnell raus in den Regen, kurz gucken, nichts gesehen und wieder zurück ins warme Auto.

An einem Point haben wir diese beiden Spaßvögel getroffen.

Erst bei Paria View war es vorbei mit Schnee im Bryce Canyon National Park. Es kam die Sonne heraus und endlich konnten wir etwas von den tollen Landschaften und den vielen Hodoos erkennen. Auch am Bryce Point und Inspiration Point hatten wir für einen kurzen Moment Sonnenschein.

Nach einem kurzen Stopp, auch für Fotos auf den Geländern, am Sunset Point hat es aber wieder angefangen zu regnen, sodass wir den Park wieder verlassen haben. Vorher konnten wir noch diesen Chipmunk fotografieren, der leider auch menschliche Nahrung zu sich nimmt. Viele Menschen füttern diese Tiere leider, was mittlerweile auch mit 100$ geahndet wird.

Wieder ein Wintereinbruch und Umweg nach Cedar City

Auf dem Rückweg nach Cedar City wollten wir über den Bergzug fahren und wählten deshalb den Scenic Drive über Duck Creek. Leider keine so gute Idee, denn oben in den Bergen schneite es sehr stark und innerhalb von Minuten war eine geschlossene Schneedecke auf der Straße und wir sind umgekehrt, da es uns zu heikel war. Winterreifen waren nicht montiert auf unserem Hyundai.

Wie sich der Hyundai Sonata auf unserem Roadtrip geschlagen hat, könnt Ihr in einem gesonderten Bericht erfahren!

Unser Hyundai Sonata mit etwas Schnee auf dem Rückweg nach Cedar City
Unser Hyundai Sonata mit etwas Schnee auf dem Rückweg nach Cedar City

War jetzt natürlich ein ganz schönes Stück Strecke, aber bei dem Wetter macht es auch nichts im trockenen Auto zu sitzen und Hörbuch zu hören.

In Cedar City angekommen haben wir kurz im Motel entspannt und sind dann noch zu Footwear gefahren und ich habe mir neue Chucks gekauft, denn die Alten haben die Reise nicht überstanden.

Abendessen gab es bei Kentucky Fried Chicken, hätten wir die Bude auch abgehakt. Hat uns nicht so gut gefallen dort, da finden wir sogar McDonalds ansprechender.

Abends haben wir noch die Zeit genutzt und schonmal die Tasche mit der Campingausrüstung gepackt, denn die würden wir nicht mehr benötigen, denn für Las Vegas haben wir ja ein Hotel gebucht. Und auch morgen wird es nicht das Zelt werden.

Gefahrene Meilen: 284 (ca. 457 Kilometer)
Kosten Motel: 89,65 $

Weiter im Reisebericht mit Tag 40

Weiter geht es im Reisebericht mit Tag 40, an welchem wir über das Valley of Fire nach Las Vegas und zum Hoover Dam fahren.

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