Allgemeines zum Yellowstone National Park
Gegründet wurde der Yellowstone National Park am 01.03.1872, was ihn zum ältesten Nationalpark der Welt macht. Seinen Namen verdankt der Park dem Yellowstone River, bekannt ist der Park aber vor allem für Geysire, heiße Quellen, Schlammvulkane, den Lake Yellowstone und natürlich als Lebensraum für viele Wildtiere. Genau um die Tiere im Yellowstone National Park wird es gleich in unserem Beitrag gehen.
Größtenteils (zu 96 %) liegt der Park mit seinen 8.983 Quadratkilometern Fläche im Bundesstaat Wyoming. Die übrigen vier Prozent verteilen sich mit drei Prozent auf Montana sowie mit einem Prozent auf Idaho. Der Yellowstone National Park gehört flächenmäßig mit zu den größten National Parks der USA und zählt seit dem 08.09.1978 zum UNESCO Weltnaturerbe.
Tipps und Regeln für die Beobachtung der Tiere im Yellowstone National Park
Im Umgang mit den Tieren sowie deren Beobachtung lässt sich doch einiges falsch machen, weshalb an vielen verschiedenen Orten im Park auf unterschiedlichste Weise auf die korrekten Umgangsweisen hingewiesen wird. Von Plakaten über Schilder bis hin zu Rangervorträgen wird versucht, möglichst jeden Parkbesucher abzuholen. Einige der wichtigsten Regeln fassen wir hier einmal für euch zusammen.
Generell ist zu sagen, dass alle Tiere im Yellowstone National Park Wildtiere sind, man ist in keinem Zoo oder Tierpark unterwegs sondern in der freien Natur. Dementsprechend ist man dort zu Gast und sollte sich auch so verhalten. Das bedeutet, dass man den Tieren nicht nachlaufen sollte und ihnen ihren Raum zugestehen sollte.
Die goldene Regel des Parks besagt, dass ein Abstand von 100 Metern zu Bären und Wöfen sowie ein Abstand von 30 Metern zu allen anderen Tieren eingehalten werden muss. Sobald die Tiere sichtlich auf dich oder auf euch reagieren, seid ihr zu nah an ihnen heran. Deswegen empfiehlt es sich für die Tierbeobachtung ein gutes Fernglas oder eine Kamera mit Teleobjektiv (am besten 300mm aufwärts) griffbereit zu haben. Wir hatten beispielsweise beides auf unseren Wanderungen stets dabei und auch im Auto immer in Griffweite. So konnten wir schnell reagieren.
Dennoch gehört stets auch etwas Glück dazu, welche Tiere man während eines Besuchs antreffen kann, beziehungsweise welche man zu Gesicht bekommt. Die richtige Tageszeit spielt dabei eine Rolle und natürlich die Location. Die Ranger in den Visitor Centern sind meist gut informiert, wo im Park gerade welche Tiere unterwegs sind. Wenn man Geduld mitbringe und sich auf alle Tiere im Yellowstone National Park einlässt und sich nicht auf die „Highlights“ versteigt, dann wird man auf jeden Fall viel Spaß und Freude daran haben. Zumindest Bisons wird man auf jeden Fall sehen, denn diese verursachen ja nahezu täglich irgendwo im Park einen Stau und dank der Herden sind sie beispielsweise auch im Lamar Valley sehr gut auszumachen.
Zu guter Letzt noch ein Hinweis bezüglich der Bären im Park. Haltet euch diesbezüglich an die Regeln, welche im Grunde an allen Campgrounds, Parkplätzen und Viewpoints geschildert sind. Das bedeutet, dass Nahrungsmittel, Kosmetika und Getränke nur während der direkten Verwendung frei zugänglich sein sollten. Ansonsten sind diese in den Bärencontainern oder im Fahrzeug aufzubewahren.
Wie schon erwähnt sind mindestens 100 Meter Abstand zu Bären einzuhalten. Gerade bei einer Wanderung hat man jedoch nicht immer so viel freie Sicht, weshalb man generell nicht alleine unterwegs sein soll, sondern idealerweise in einer Gruppe von mehr als drei Personen. Außerdem vor uneinsichtigen Stellen Lärm machen, ein lautes „Hey Bär“ in Verbindung mit Klatschen genügt hier schon um potentiell nahe Bären auf euch aufmerksam zu machen. Meist trollen sie sich dann und gehen ihrer Wege. Letztere solltet ihr nicht verlassen, erstens um die Natur nicht zu belasten und zweitens, um die Gefahr zu minimieren, einen Bären zu erschrecken.
An vielen Stationen im Park, beispielsweise am Canyon Visitor Center, kann man sich zudem Bärenspray ausleihen, was ein zusätzliches Sicherheitsgefühl vermittelt. Wir hatten es nicht einsetzen müssen, haben aber andere Wanderer getroffen, welche einen Bärenkontakt dank Spray abwehren konnten. Bärenspray darf nicht im Flugzeug transportiert werden, weshalb die Miete für Besucher aus Übersee die nachhaltigere Alternative ist. Verbunden mit der Miete ist eine kurze Einweisung in die Handhabung, die Abgabe ist an allen Stationen im Yellowstone National Park und sogar im Grand Teton National Park, beziehungsweise in Jackson Hole möglich.
Wo kann man Tiere im Yellowstone National Park sehen?
Der Yellowstone National Park ist groß und trotzdem sind im Grunde überall Tiere zu sehen. Meistens auch dann, wenn man gerade nicht mit ihnen rechnet. Beispielsweise während dem Spaziergang bei Mud Volcano oder auf den Boardwalks nahe Old Faithful. Auch dort streifen die Bisons umher und die süßen Chipmunks sind sowieso überall.
Dennoch gibt es zwei Gegenden, welche bei den Besuchern des Parks besonders im Fokus stehen, wenn es um die Tierbeobachtung geht. Auf beide Regionen wollen wir etwas näher eingehen, denn neben den Tieren, sind die beiden Täler auch landschaftlich wunderschön.
Lamar Valley
Das Lamar Valley ist nach dem Lamar River benannt, welcher durch das Tal fließt. Schon zu Gründungszeiten des Yellowstone National Parks war das Tal für seine guten Bedingungen für Wildtiere bekannt. Nicht ohne Grund, wurde das Lamar Valley als Ausgangspunkt ausgewählt, als es darum ging, die Bisonbestände zu stabilisieren. Auch die Wiederansiedlung der Wölfe nahm im Lamar Valley ihren Anfang und noch heute ist die Wolfsdichte in diesem Tal die höchste des Parks.
Aufgrund des vielfältigen Tierreichtums ist das Lamar Valley auch als Serengeti Nordamerikas bekannt und auch wir konnten während unseres Besuchs des Yellowstone National Parks dort zahlreiche Tiere beobachten.
Hayden Valley
Im Jahr 1874 erhielt das Hayden Valley seinen Namen, welcher auf den Geologen Ferdinand V. Hayden zurückgeht. Dieser leitete zwei Forschungsreisen in das Gebiet des heutigen Yellowstone National Parks.
Das Hayden Valley ist ein breites, flaches Tal und erstreckt sich zwischen dem Lake Yellowstone im Süden sowie dem Grand Canyon of the Yellowstone im Norden. Der Yellowstone River führt durch das Tal auf seinem Weg vom Lake zum Canyon. Genau wie das Lamar Valley, bietet auch das Hayden Valley die Möglichkeit, zahlreiche Tiere zu beobachten. Vor allem Bisonherden, aber auch Wapitis, Elche, Wölfe und Grizzlys ziehen gerne durch das Tal.
Tiere im Yellowstone National Park – ein Überblick
Im Yellowstone National Park gibt es wirklich zahlreiche unterschiedliche Tierarten. Manche sind häufiger anzutreffen und bei manchen ist es wie ein Sechser im Lotto. Vor allem die Raubtiere, wie beispielsweise Kojoten, Pumas oder Wölfe sind nicht so leicht zu entdecken. Wir haben während unserer Tage im Park einige Tiere gesehen und geben nun einen, bei weitem nicht vollständigen, Überblick über die Tiere im Park.
Bison (bison)
Der Amerikanische Bison wird oft auch als Büffel (buffalo) bezeichnet, was streng genommen falsch ist. Als Büffel werden die Tiere in Europa bezeichnet, es gibt wohl einen genetischen Unterschied zwischen Bison und Büffel.
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Von den großen Bisonherden war gegen Mitte des 19. Jahrhunderts leider nicht mehr viel übrig. Gerade einmal etwa 200 Tiere lebten zum Zeitpunkt der Parkgründung noch im der Region des heutigen Yellowstone National Parks. Zur Jahrhundertwende waren es sogar nur noch zwischen 22 bis 50 Bisons. Dank strengem Schutz hat sich die Bisonpopulation im Park heute stabilisiert und die Herden umfassen zwischen 3.500 und 4.500 Tiere.
Bisonkühe und deren Kälber leben in Herden zusammen. Meist zählen diese Herden bis zu 100 Tiere. Die Bullen hingegen sind entweder Einzelgänger oder Teil eigener kleiner Gruppen. Nur während der Paarungszeit im Juli und August schließen sich die Bullen den Herden der Kühe an.
Schwarzbär (black bear) und Grizzlybär (grizzly bear)
Bis in die 1970er Jahre war es für Touristen und Besucher des Yellowstone National Park offensichtlich üblich, die Bären zu füttern. Dies belegen auch viele historische Fotografien. Dadurch jedoch gewöhnten sich die Bären an die menschliche Nahrung, eine Abhängigkeit entstand. Seitdem gilt ein strenges Fütterungsverbot gegenüber allen Tieren im Park und es gelang, die Bären aus der Abhängigkeit von menschlicher Nahrung zu befreien.
Der Grizzlybär ist eine der beiden Bärenarten, welche im Yellowstone National Park heimisch ist. Seit 1886 steht der Grizzly innerhalb des Parks unter Naturschutz, von 1975 bis 2007 stand er sogar auf der Liste der bedrohten und gefährdeten Arten. Doch wie auch bei den Bisons hat sich der Bestand stabilisiert und heute leben über 500 Grizzlys im Park. Dennoch steht der Grizzlybär seit 2009 wieder auf der Liste der bedrohten und gefährdeten Arten.
Im Park kann es immer wieder passieren, dass man beispielsweise bei Wanderungen auf Bären trifft. Auf diese Situation sollte man vorbereitet sein und die Hinweise der Ranger beachten. Einige davon haben wir eingangs in diesem Beitrag aufgegriffen. Aus sicherer Entfernung macht es jedoch große Freude die Tiere in der freien Wildbahn zu beobachten, vor allem dann, wenn man gleich mehrere auf einmal zu Gesicht bekommt.
Wapiti (elk)
Das Wapiti ist das am häufigsten vorkommende große Säugetier im Yellowstone National Park. Im Sommer sollen sich Schätzungen zufolge zwischen 10.000 und 20.000 Wapitis innerhalb des Parks aufhalten. Im Winter ziehen sich die Herden dann in niedrigere Lagen außerhalb der Parkgrenzen zurück und nur bis zu 4.000 Tiere verbleiben im Park selbst.
Die Wapitis sind eine der wichtigsten Nahrungsquellen für Wölfe, Bären und Berglöwen sowie einigen weiteren aasfressenden Tierarten wie beispielsweise Kojoten. Dank der großen Geweihe werden die männlichen Wapitis sehr gerne als Fotomotiv genutzt. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Wapitis trotz ihrer englischen Bezeichnung „elk“ keine Elche sind.
Maultierhirsch (deer)
Der Maultierhirsch ist ein Verwandter des Weißwedelhirsches und überwiegend im Westen der USA sowie in Kanada heimisch. Seinen Namen verdankt er den großen Ohren, welche an die von Maultieren erinnern.
Die Tiere überwintern meist außerhalb des Yellowstone National Parks und verteilen sich während der Sommermonate großflächig innerhalb des Parks. Die Bestände variieren daher zwischen 1.900 Tieren im Sommer und weniger als 400 Tieren im Winter.
Bergziege (mountain goat)
Die Bergziegen haben den Park in den 1990er Jahren begonnen zu besiedeln und sind heute vor allem im nördlichen Bereich des Yellowstone zu finden. Denn wie der Name schon sagt, fühlen sie sich in bergigem Gebiet wohl, wir beispielsweise haben zwei Exemplare auf unserer Wanderung auf den Mount Washburn gesehen.
Forschungen haben ergeben, dass die Bergziegen im Yellowstone nicht heimisch sind und es auch nicht waren. Man geht davon aus, dass es sich mittlerweile um 200 bis 300 Tiere handelt.
Gabelantilope (Pronghorn)
Die Gabelantilope, oder auch Gabelbock, ist sowohl in der nordamerikanischen Prärie, aber auch in der Sonora Wüste zuhause. Eine Besonderheit sind die Hörner des Tieres, welche die beiden Hornspitzen bilden. Die Gabelantilopen werfen ihr Geweih jährlich ab und lassen es neu nachwachsen.
Eine weitere Besonderheit ist die hohe Geschwindigkeit, welche die Gabelantilopen erreichen können. Auf einer Strecke von bis zu zehn Kilometern können Geschwindigkeiten von 60 bis 70 Kilometer pro Stunde erzielt werden. Das macht sie zu den schnellsten Säugetieren des amerikanischen Kontinents, wenn man eine Strecke von fünf Kilometern zugrunde legt.
Elche (Moose)
Elche sind nochmal etwas größer als die Maultierhirsche und können mit ihren besonders langen Beinen Flüsse durchqueren oder durch tiefen Schnee stapfen. Interessant ist, dass die Tiere im Winter entweder in niedrigere Regionen außerhalb der Parkgrenzen ausweichen oder in höhere Regionen aufsteigen.
Die Elchpopulation im Park ist seit den 1970ern zurückgegangen von etwa 1.000 Tieren auf circa 200. Es wird vermutet, dass das mit den Waldbränden der 80er Jahre zusammenhängt und wodurch das Nahrungsangebot für Elche drastisch reduziert wurde. So gehört etwas Glück dazu, einen Elch im Yellowstone National Park zu sehen, uns war dieses nicht hold. Erst im südlicheren Grand Teton National Park konnten wir Elche beobachten.
Streifenhörnchen (chipmunk)
Die kleinen, und zugegebenermaßen sehr süßen, Streifenhörnchen sind häufig und im Grunde überall im National Park anzutreffen. Sie bevorzugen Gegenden mit Sträuchern oder Waldränder und ernähren sich vor allem von Pflanzen. Vor allem Samen stehen auf ihrem Speiseplan weit oben, leider jedoch auch menschliche Nahrung, weshalb ein Füttern auf keinen Fall stattfinden soll. Letzteres fällt allerdings vielen Besuchern schwer, da die Chipmunks beispielsweise bei Pausen während Wanderungen jeden Krümel zu erreichen suchen.
Hörnchen (squirrel)
Die Hörnchen sind in verschiedenen Arten im Yellowstone National Park vertreten und es macht Spaß ihnen zuzusehen. Neben Chipmunks oder Zieseln, gibt es natürlich auch Eichhörnchen im Park.
Die Eichhörnchen zeigen dabei ein ausgeprägtes Territorialverhalten um ihre für den Winter angelegten Nahrungsreserven zu schützen.
Uinta-Ziesel (uinta ground squirrel)
Der, bzw. das Uinta Ziesel ist ein in Nordamerika heimisches Erdhörnchen. Anzutreffen sind die Hörnchen vor allem in Grasland, aber auch in Gebirgswiesen und ernährt sich vor allem von Gräsern, Pilzen oder Insekten.
Bei der Beobachtung der Uinta Ziesel fühlten wir uns stark an die niedlichen Präriehunde erinnert, welche wir vor allem im Wind Cave National Park beobachten durften. Einige Gemeinsamkeiten sind nicht von der Hand zu weisen, was beispielsweise die Ernährung, aber auch die Bildung von Kolonien anbelangt.
Wölfe
Viele Jahre wurden die Wölfe der Region gejagt und leider in den 1930er Jahren vollständig ausgerottet, was Folgen für das natürliche Gleichgewicht der Tierwelt hatte. Im Jahr 1995 wurden daher 14 Wölfe aus Kanada angesiedelt und geschützt. Heute leben circa 100 Tiere im Park. Die Population der Wapitis ist seit der Wiederansiedlung des Wolfs von circa 17.000 Tieren auf etwa 4.600 Tiere zurückgegangen.
Raben (raven)
Die Raben sind nun wirklich nicht die Tiere, welche wir mit dem Yellowstone National Park in Verbindung gebracht hatten. Gibt es sie doch auch in Deutschland, allerdings waren wir im Park dann von der Größe der Tiere überrascht. Die großen schwarzen Vögel erschienen uns wesentlich größer als ihre europäischen Verwandten.
Oft haben wir sie an Campgrounds oder an Rastplätzen, beziehungsweise Parkplätzen gesehen. Und tatsächlich haben einige Exemplare sogar gelernt, Tüten zu öffnen um an Nahrung heranzukommen. Wie bei allen anderen Tieren gilt auch bei den Raben, dass Füttern verboten ist. Gemäß den Rangern im Yellowstone sind wohl circa 300 Raben im Park vertreten.
Felsengebirgshuhn (dusky grouse)
Das Felsengebirgshuhn haben wir bei unserer Wanderung auf den Mount Washburn mitten auf dem Trail angetroffen. Es war leider nicht begeistert über unsere Anwesenheit und ist uns wütend nachgelaufen, bis wir uns weit genug entfernt hatten.
Die Felsengebirgshühner überwintern in höheren Berglagen und steigen im Frühjahr wieder ab. Die Vogelart ist in den Bergen des nordamerikanischen Westens heimisch und ernährt sich im Winter von Nadeln und im Sommer auf Insekten, Pflanzen und Beeren.
Sandhügelkranich (sandhill crane)
Der Name Sandhügelkranich wird von der englischen Bezeichnung sandhill crane abgeleitet. Im Deutschen ist der Vogel eher als Kanadakranich bekannt, auch wenn er nur in Nordamerika sowie dem äußersten Nordosten Asiens vorkommt. Der Bestand wird auf etwa 650.000 Vögel geschätzt.
Die Tiere sind anhand ihrer gleichmäßigen braunen Färbung zu erkennen. Außerdem anhand der roten Partie am Vorderkopf sowie den weißen Wangen, sobald die Vögel ausgewachsen sind. Der Schnabel ist lang und spitz zulaufend, außerdem gehören sie mit einer Standhöhe von 1,2 Metern und einer Flügelspannweite von 2 Metern zu den größten Vögeln im National Park.
Auf dem Speiseplan der Sandhügelkraniche stehen vor allem Insekten, Wasserpflanzen sowie kleine Nagetiere oder Samen und Beeren. Die pflanzliche Nahrung steht jedoch im Vordergrund. Die Kraniche gehen eine monogame Beziehung ein und wir hatten Glück und konnten sogar zwei Jungtiere beobachten.