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Urlaub in Kroatien Tag 19: Heimreise und Voestalpine Stahlwelten in Linz

Aufbruch aus Kroatien noch im Dunkeln

Heute war er dann also da, unser Abreisetag. Es hieß für uns zeitig aufstehen, da wir neben der reinen Strecke zurück nach Deutschland auch noch die Voestalpine Stahlwelten in Linz ansehen wollten. Daher klingelte schon um fünf Uhr morgens der Wecker und nach einem schnellen Frühstück bepackten wir unseren Honda Civic.

Im Dunkeln schafften wir unser Gepäck über die beleuchteten Stufen der Villa La Mirage hinaus ins Auto
Im Dunkeln schafften wir unser Gepäck über die beleuchteten Stufen der Villa La Mirage hinaus ins Auto

Nachdem wir auch in der Wohnung nochmal klar Schiff gemacht haben, verabschiedeten wir uns von Marinko, unserem Vermieter. Leider sahen wir seinen Hund Dobi nicht mehr, sondern hörten ihn nur zum Abschied bellen.

Von Kroatien zu den Voestalpine Stahlwelten in Linz

Um 06:15 Uhr fuhren wir noch im Dunkeln vom Hof der Villa La Mirage, in welcher wir ein sehr schönes Apartment unser eigen nennen durften. Zu dieser Zeit war noch sehr wenig Verkehr und wir waren sehr zügig auf der Autobahn in Richtung Norden. In den kroatischen Bergen war es etwas neblig, aber nichts was groß Zeit gekostet hätte.

Kurz vor der Grenze zu Slowenien haben wir die günstigeren kroatischen Benzinpreise noch einmal genutzt und den Civic vollgetankt. Nur die slowenische Vignette konnten wir hier nicht kaufen, sodass wir an der Grenzstation etwas suchen mussten, bis wir unsere Maut für die slowenischen Autobahnen entrichtet hatten. Dort konnte man aber auch gleich die für Österreich mit kaufen, sodass wir nicht noch einmal anhalten mussten.

Slowenien an sich hatten wir schnell durchfahren und erst als in wir in Österreich angelangt waren, gönnten wir uns eine längere Pause auf einem Rastplatz. Unser Ziel waren ja die Voestalpine Stahlwelten in Linz auf die wir im Rahmen der Industriekultur in Sachsen gekommen sind. Das Museum der World of Steel wurde oft als Musterbeispiel für ein gut gestaltetes Industriemuseum genannt und das wollten wir uns vor Ort ansehen.

Aber da wir gut in der Zeit lagen, stornierten wir noch unsere gebuchte Übernachtung im Jugendgästehaus der Stadt Linz. Wir würden nach dem Besuch der Stahlwelten noch locker zurück nach Deutschland kommen.

Endlich in Linz angekommen, kurvten wir einige Zeit auf dem riesigen Gelände von Voestalpine herum, ehe wir den Parkplatz für die Stahlwelten gefunden hatten.

Unser Besuch der Voestalpine Stahlwelten in Linz

Christian vor dem Schild der Voestalpine Stahlwelten in Linz
Christian vor dem Schild der Voestalpine Stahlwelten in Linz

Das Museum an sich war tatsächlich super und hat uns gut gefallen. Die Ausstellung war sehr innovativ gestaltet und mit viel Technik und Dingen zum Ausprobieren versehen. Hier wurde es, trotz des technischen Themas, nicht langweilig. Und auch das Medium Stahl wurde eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Medium Stahl in Szene gesetzt in den Voestalpine Stahlwelten in Linz
Medium Stahl in Szene gesetzt

Der Blick von der Terrasse des Museums über das weitläufige Werksgelände verschaffte uns dann auch einen Eindruck über die Dimensionen des Firmengeländes und die Wege, welche hier zurückgelegt werden mussten.

Der Blick über das weitläufige Werksgelände der World of Steel
Der Blick über das weitläufige Werksgelände der World of Steel

Insgesamt 16 Euro Eintritt mussten wir für uns beide bezahlen, was für ein Museum nicht gerade wenig ist. Aber man bekam auch wirklich etwas geboten und wir waren nach unserem Besuch auch der Meinung, dass die Voestalpine Stahlwelten in Linz einen Abstecher auf unserer Rückfahrt nach Deutschland wert waren.

Der letzte Abschnitt unserer Fahrt zurück nach Hause

Nachdem wir dann in Linz noch einmal getankt hatten, waren wir auch schon wieder auf der Autobahn in Richtung Norden. Aber es war glücklicherweise wenig Verkehr und wir kamen gut voran, sodass wir schon um 21:15 Uhr wieder zuhause angelangt waren.

Das Auto musste dann natürlich noch ausgeladen werden und wir haben auch schon erste Dinge wieder in der Wohnung verräumt, ehe wir müde ins Bett fielen.

Da war unser Urlaub im herbstlichen Kroatien nach 19 schönen Tagen wieder vorbei und der Alltag hatte uns einige Zeit später schon wieder im Griff. Aber wir waren nun einige Erfahrungen reicher und fühlten uns in Kroatien wirklich wohl.

Gefahrene Kilometer: 1.216

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