Vorbereitung und Abfahrt in Leipzig
Bereits am Vorabend unserer Abreise packten wir unser Gepäck für unsere Reise von Leipzig nach Dänemark zusammen um am nächsten Morgen nicht allzu viel Zeit damit zu verlieren. Anfangs dachten wir noch, dass wir nicht so viel mitnehmen werden, immerhin waren wir diesmal ohne Zelt auf Reisen. Doch am Ende war der Kofferraum unseres Kombis dennoch gut gefüllt.
Am nächsten Morgen kamen wir dann, dank der Vorbereitung, tatsächlich zeitig los und mussten noch noch das restliche Gepäck ins Auto räumen. Schon um kurz nach acht Uhr konnten wir starten und uns auf den Weg von Leipzig nach Dänemark machen.
Unsere Fahrt von Leipzig nach Dänemark
Schnell waren wir auf der A9 und auf dem Weg in Richtung Berlin um auf diese Weise Hamburg und den berüchtigten Elbtunnel zu umfahren. Es war recht wenig Verkehr und wir konnten bei entspannten 130 km/h die Strecke gut bewältigen. Doch je höher die Sonne am wolkenlosen Himmel aufstieg, desto wärmer wurde uns. Die Klimaautomatik in unserem neuen Auto konnten wir wohl noch nicht so richtig bedienen, beziehungsweise vermuteten wir schon einen defekt. Doch dazu später mehr, uns wurde auf jeden Fall ordentlich warm auf der Fahrt.
Wir folgten der A9 bis Potsdam um von dort über die A10 zur A24 zu gelangen. Letzterer folgten wir anschließend bis kurz vor die Tore Hamburgs. Im Gegensatz zur Klimaautomatik waren wir mit unserem Hybrid sehr zufrieden. Der lässt sich auch auf der Langstrecke angenehm und vor allem sehr sparsam bewegen. Nun ging es erstmal über Landstraßen an Hamburg vorbei bis wir bei Neumünster auf die A7 stießen und es weiter in Richtung dänischer Grenze ging. Kurz davor, im Örtchen Jogel, legten wir einen Tankstopp ein. Die Preise für Benzin sind in Dänemark nämlich nochmal höher als bei uns in Deutschland.
Bis zur Grenze war es dann nicht mehr weit und nach einer kurzen Kontrolle von Pass und Impfausweis winkten uns die dänischen Beamten herein nach Dänemark. Bis Esbjerg ging es flott voran, denn die Autobahn ist bis dorthin gut ausgebaut. Die letzten Kilometer bis zu unserem Ziel fuhren wir über Landstraßen und dank Tempo 80 kamen wir weniger schnell voran.
Ankunft in unserer Ferienhütte in Dänemark
In Bork Havn kamen wir am Büro von DanCenter, unserer Agentur über welche wir gemietet hatten, außerhalb der Geschäftszeiten an, sodass wir unseren Hüttenschlüssel einem Safe entnehmen mussten. Hat super geklappt, Kontakt zum Vermieter war gar nicht notwendig.
Mittlerweile hatten wir auch bemerkt, dass unsere Klimaautomatik nicht kaputt ist, sondern wir diese nur falsch bedient hatten. Bei Toyota genügt der Knopfdruck auf Auto nicht um die Klimaanlage zu aktivieren. Dies muss gesondert über den Knopf AC erfolgen. Kein Wunder, dass uns so warm war auf der Fahrt nach Dänemark. Wird uns künftig nicht mehr passieren.
Von Bork Havn waren es nochmal 16 Kilometer bis zu unserer Ferienhütte in Skaven Strand am Ringkøbing Fjord. Unsere Hütte war ruhig gelegen in einer Anlage weiterer Ferienhütten und machte sowohl außen als auch im Inneren einen guten Eindruck. Die Einrichtung ist gemütlich und als besonders toll empfanden wir den großen Garten mit der Feuerstelle sowie die Terrasse mit großzügiger Überdachung.
Nach einer ersten Erkundung der Hütte räumten wir unser Auto aus und fuhren nach Skjern um dort bei Lidl einzukaufen. Die Preise sind definitiv höher als in Deutschland, doch sollte man besser die dänischen Supermärkte ansteuern. Diese sind wesentlich günstiger, was wir dann fortan auch so handhabten.
Wieder zurück an der Hütte ließen wir bei einer Brotzeit unsere Fahrt von Leipzig nach Dänemark Revue passieren und lachten vor allem über unseren Fehler mit der Klimaautomatik.