Ab in die Sonne zum Valley of Fire
Heute Morgen waren wir die Einzigen beim Frühstück, was natürlich super ist. Da hat man immerhin seine Ruhe und das Buffett für sich.
Am PC in der Lobby des Quality Inn haben wir noch Coupons für Las Vegas ausgedruckt und danach das Auto beladen.
Und dann ging es in Richtung Süden, der Sonne entgegen, außerdem haben wir glücklicherweise eine Stunde gewonnen, aufgrund des Zeitzonenwechsels.
Auf dem Weg zum Osteingang des Valley of Fire war an einigen Stellen die Straße geflutet, hat also scheinbar auch hier ordentlich geregnet während den letzten Tagen. Aber wir kamen überall durch und nach der Self-Registration waren wir auch schon im Park und erster Stopp dort war am Elephant Rock.
Dort sind wir etwas hin und her geklettert und im Anschluss haben wir noch am Visitor Center einen kurzen Stopp eingelegt und uns mit dem Infoblatt versorgt.
Dann sind wir die White Domes Road gefahren und haben an den verschiedenen Viewpoints gehalten. Beispielsweise an Mouses Tank und auch die Fire Canyon Road sind wir gefahren.
Am Parkplatz White Domes sind wir ein Stück den Loop entlanggelaufen und dann ging es zu Parkplatz #3, der bei der der Fire Wave.
Die ca. 1,2 Kilometer haben sich gelohnt, denn wir fanden die Fire Wave absolut sehenswert und dazu noch sehr fotogen.
Zurück am Parkplatz haben wir einen Truck von Pink Jeep Tours gesehen, die hier noch nichtmal zur Wave gelaufen sind.
Erneuter Wetterumschwung im Valley of Fire State Park und Flucht zum Hoover Dam
An der Picknick-Area bei Mouses Tank haben wir zu Mittag gegessen und kaum saßen wir wieder im Auto, hat es auch schon wieder in Strömen geregnet. Wir mussten teilweise Schritttempo fahren, da es so geschüttet hat. Also haben wir beschlossen den Park zu verlassen und in Richtung Hoover Dam zu fahren.
Über Las Vegas ging es nach Boulder City und von dort zum Hoover Dam. Für 10$ im Parkhaus geparkt und uns auf den Weg gemacht. Unser Spaziergang über den Damm war klasse, wirklich sehenswert. Der Lake Mead hat aber wirklich sehr viel Wasser verloren. Wir haben Bilder meiner Eltern aus den den 80ern gesehen, da war gefühlt das Doppelte drin.
Auch über die Memorial Bridge sind wir gelaufen und von der 1900 feet langen Brücke hatten wir nochmal einen schönen Blick auf den gesamten Damm. Danach haben wir auch noch den Lake Mead Overlook angesteuert und selbst hier konnte man sehen, wie viel Wasser mal im See war.
Abend in Las Vegas und Übernachtung in der Hoover Dam Lodge
Für die Nacht haben wir in der nahegelegenen Hoover Dam Lodge eingecheckt und ein Zimmer mit Seeblick bekommen. Naja, immerhin ein kleines Stückchen See konnte man sehen.
Abendessen gab es bei Subway in Boulder City und dann sind wir spontan nochmal nach Las Vegas rein gefahren und haben im Paris Paris geparkt.
Dann waren wir auch schon mitten am Strip und hier ist ja auch Nachts ordentlich was los. Gezockt haben wir auch ein bisschen, aber es war leider nicht der ultimative Gewinn dabei. Schade, dann hätten wir gleich die Reise verlängern können.
Lustig sind auch die LKW’s, die den ganzen Tag und die ganze Nacht am Strip rauf und runter fahren und ihre Werbeschilder spazieren fahren.
Die Fotos sind nur vom Handy, da ich die Spiegelreflex nicht mitgenommen habe. Die Wassershop vor dem Bellagio hat uns auch gut gefallen und wir haben dort sogar einen Platz in der ersten Reihe bekommen.
Gegen halb zwölf waren wieder in unserem Zimmer in der Hoover Dam Lodge und morgen geht es dann endgültig nach Vegas.
Gefahrene Meilen: 320 (ca. 515 Kilometer)
Kosten Hotel: 79,95 $